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Rhinogobius cf. albimaculatus "pearl"

 

Rhinogobius cf. albimaculatus (Chen, Kottelat & Miller 1999)

  Rhinogobius duospilus
 Familie: Gobiidae
 Wissenschaftlicher Name: Rhinogobius cf. albimaculatus
 Deutscher Name: Rhinogobius "pearl"
 Synonyme : N/A
 Herkunft: China

Die Bezeichnung cf. albimaculatus ist zur Zeit eine Hilfsbezeichnung, da noch nicht ganz geklärt ist, um welche Art es sich hier tatsächlich handelt.

Was wir allerdings wissen, ist, dass diese Grundeln ausgesprochen kess und distanzlos zu Menschen sind :-) Die Wildfänge waren noch nicht ganz bei mir eingetroffen, da waren sie auch schon wieder vorn an der Scheibe und betrachten das Geschehen vor dem Aquarium.

So wirkliche Scheu kennen die nicht. Sie sind sehr unbekümmert und zutraulich, innerartlich erstaunlich friedlich, wenn sie mal die Revierfragen geklärt haben und werden wirklich von Tag zu Tag hübscher.
Auch mit anderen Fische, die die gleichen Wasseransprüche haben, lassen sie sich hervorragend vergesellschaften. Bei mir schwimmen noch ein paar Dario black tiger in dem Becken und obwohl die ja nur halb so groß sind, bleiben die völlig unbehelligt.

Männchen:
Rhinogobius rubromaculatus rot MännchenDie Männchen werden bis zu 6 cm groß und zeigen in der ersten Dorsale einen lang ausgezogenen, dritten Flossenstrahl.
Die Branchiostegal Membran ist gelbgrün mit roten, weiß umrandeten Punkten.
 Weibchen:
Rhinogobius rubromaculatus rot WeibchenDie Weibchen werden bis zu 6 cm groß, haben ebenso bunte Flossen und Kopfzeichnungen wie die Männchen, aber die Branchiostegal Membran ist glatt , beige und ohne Zeichnung.
Beckeneinrichtung:  
 Wasserart:  Süßwasser
 Härtebereich:  weich bis mittelhart
 pH:  neutral
 Temperatur:  18 - 25° C
 Leitwert:  100 bis 450 µS
Beckengröße:  ab 60 cm Kantenlänge
Bodengrund Sand oder feiner Kies.
Boden mit flachen Steinplatten, höheren Steinen und kleineren Pflanzen strukturieren.
Mit Steinen und flachen Platten Höhlen bauen.
Sauerstoffreiches Wasser.
Futter:
Bevorzugt Lebendfutter, nimmt aber auch Frostfutter. Trockenfutter gehört nicht zu ihren Favoriten.
Vergesellschaftung:
Rhinogobius cf. albimaculatus sind anderen Fischen gegenüber völlig gleichgültig (sofern sie nicht ins Maul passen und deshalb als Futter angesehen werden). Bei gleichen Wasseransprüchen gibt es keine Einwände gegen Vergesellschaftungen.
Zucht:

Die Zucht ist relativ einfach, falls man sie zum Ablaichen bewegen kann. Sie sind leider auch immerzu mit anderen Dingen beschäftigt.
Die Gelege werden unter einen Stein geklebt und von den Männchen befächelt. Sie bestehen aus 40 - 60 Eiern, diese sind ca 5 mm lang. Das Gelege ist relativ unempfindlich. Die Jungtiere schlüpfen zu ca. 90%.
Die Jungtiere schlüpfen pünktlich nach 10 Tagen, sind sehr gut entwickelt und fast ohne Dottersack. Sie sitzen von Anfang an auf dem Boden und fressen sofort nach dem Schlupf Artemianauplien und Copepoden. Allerdings sind sie zu Beginn sehr schreckhaft. Man sollte ihnen viel Deckung bieten und das Aquarium nicht zu hoch füllen, sonst springen die Jungtiere aus dem Becken.

Diese Schreckhaftigkeit legt sich, wenn die Kleinen Farbe bekommen haben. Dann werden sie sehr schnell genauso kess wie die Alttiere.
Ihr Entwicklung ist rasant. Nach zwei Monaten zeigen sich schon Geschlechtsunterschiede, obwohl die Zwerge dann erst 2,5 cm groß sind. Ab da wird herum imponiert, was das Zeug hält.
Nach ca. 3,5 Monaten kann man die Geschlechter sicher unterscheiden. Ab dem 2. Monat wachsen die Kleinen sehr langsam, was auf eine relativ hohe Lebenserwartung schliessen lässt.

 

 

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