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Mugilogobius sarasinorum

 

Mugilogobius sarasinorum (Larson H.K., 2001)

Mugilogobius sarasinorum
 Familie: Gobiidae
 Wissenschaftlicher Name: Mugilogobius sarasinorum
 Deutscher Name: N/A
 Synonyme : Gobius sarasinorum
Tamanka sarasinorum
 Herkunft: Sulawesi, Indonesien

Diese wunderhübsche und meist rabenschwarze Grundel aus Sulawesi wird leider immer wieder von unwissenden Händlern als "gesellschaftsbeckentauglich" verkauft.
Die Herkunft aus dem Poso-See Sulawesis verbietet aber eine Vergesellschaftung in einem "normalen" Süßwasseraquarium von allein. Diese Grundeln benötigen ein spezielles Milleu, um langfristig zu gedeihen. Schon sehr viele Halter haben die schmerzliche Erfahrung gemacht, daß eine Haltung unter den falschen Bedingungen sehr schnell zum Tode dieser Tiere führt.

Diese Grundeln sind ausgesprochen territorial. Dies äussert sich bei ihnen, indem sie sich bei jeder Begegnung permanent "anklappern". Dies kann bei fehlenden Rückzugsmöglichkeiten schnell zu permanentem Streß führen. Es empfiehlt sich daher, das Becken am Boden gut mit Steinen zu bestücken, die genügend Zwischenraum lassen, in den sich die Tiere zurückziehen können.

Männchen:
Mugilogobius sarasinorum maleDie Männchen werden bis zu 6 cm groß. Ihre Rückenflossen sind durchgehend schwarz gefärbt.
 Weibchen:
Mugilogobius sarasinorum femaleDie Weibchen werden bis zu 6 cm groß. Bei ihnen sieht man in der Rückenflosse einen leichten, hellen Rand. Ansonsten unterscheiden sie sich nicht von den Männchen.
Beckeneinrichtung:  
 Wasserart:  Süßwasser
 Härtebereich:  mittelhart bis hart
 pH:  7,5
 Temperatur:  26 - 30° C
 Leitwert:  300 bis 450 µS
Beckengröße:  ab 60 cm Kantenlänge
Bodengrund Sand oder feiner Kies.
Boden mit höheren Steinen zu einem Labyrinth machen, so daß die Tiere Reviere bilden und sich gegenseitig aus dem Weg gehen können.
Höher wachsende Pflanzen mit großen Blättern und Wurzeln. Tontöpfe und Röhren zum Laichen.
Mäßige Strömung.
Sauerstoffreiches Wasser.

Regelmäßiger, wöchentlicher Wasserwechsel!

Es empfiehlt sich die Verwendung von Sulawesi Salz 7,5. Die Tiere zeigen damit deutlich Wohlbefinden und stehen sehr gut. Die Anwendung wird auf der Packung beschrieben.

Futter:
Bevorzugt Lebendfutter, nimmt aber auch Frostfutter.
Vergesellschaftung:
Nur mit Fischen, die die gleichen Haltungsbedingungen bevorzugen. Mit anderen Sulawesi-Grundeln gibt es keine Probleme.
Zucht:
Die Zucht ist bisher noch nicht gelungen. Bei mir haben sie noch nicht abgelaicht, ich weiß aber von anderen Haltern, daß die Larven, wie bei den meisten Sulawesi-Grundeln, sehr klein sind, ca. 1,6 mm. Bisher fehlt noch das passende Futter.

  

 

 

 

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