Mugilogobius adeia
Mugilogobius adeia (Larson & Kottelat, 1992) | |
Familie: | Gobiidae |
Wissenschaftlicher Name: | Mugilogobius adeia |
Deutscher Name: | Zebragrundel |
Synonyme : | N/A |
Herkunft: | Sulawesi, Indonesien |
Diese wunderhübsche Grundel stammt aus dem Matano-See Sulawesis. Dies impliziert, daß die Tiere ein spezielles Milleu benötigen (Sulawesi-Salz 7,5), um langfristig zu gedeihen. Von daher verbietet sich die Haltung in einem normalen Gesellschaftsbecken von allein. Diese Grundeln sind ausgesprochen territorial. Den ganzen Tag wird herumgezickt und Artgenossen gejagt. Dies kann bei fehlenden Rückzugsmöglichkeiten schnell zu permanentem Streß führen. Es empfiehlt sich daher, das Becken am Boden gut mit Steinen zu bestücken, die genügend Zwischenraum lassen, in den sich die Tiere zurückziehen können. |
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Männchen: | |
Die Männchen werden ca. 4,5 bis 5 cm groß. Sie sind schlanker als die Weibchen und in der ersten Rückenflosse ist der erste Flossenstrahl lang ausgezogen. Leider wird der auch manchmal abgebissen, dann muss man sich auf die anderen Merkmale verlassen. | |
Weibchen: | |
Die Weibchen werden bis zu 4 cm groß, sind fülliger und die erste Rückenflosse ist kürzer und etwas rundlich. | |
Beckeneinrichtung: | |
Wasserart: | Süßwasser |
Härtebereich: | mittelhart bis hart |
pH: | 7,5 |
Temperatur: | 26 - 30° C |
Leitwert: | 300 bis 450 µS |
Beckengröße: | mindestens 60 x 30 |
Bodengrund Sand oder feiner Kies. Boden mit höheren Steinen zu einem Labyrinth machen, so daß die Tiere Reviere bilden und sich gegenseitig aus dem Weg gehen können. |
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Futter: | |
Bevorzugt Lebendfutter, nimmt aber auch Frostfutter. | |
Vergesellschaftung: | |
Nur mit Fischen, die die gleichen Haltungsbedingungen bevorzugen. Mit anderen Sulawesi-Grundeln gibt es keine Probleme. | |
Zucht: | |
Die Zucht ist bis heute noch nicht gelungen. Die Larven haben eine Gesamtlänge von 1,6 mmund wollen Lebendfutter. Es ist immer noch nicht gelungen, das passende Erstfutter zu finden. Aber wir geben nicht auf! |