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Stigmatogobius sadanundio

 

Familie: Gobiidae
Wissenschaftlicher Name: Stigmatogobius sadanundio
(Hamilton, 1822)
Deutscher Name: Rittergrundel
Synonyme: Gobius sadanundio
Gobius apogonius
Gobius pleurostigma

  Herkunft: Indien
Sri Lanka
Singapore
Indonesien

 

Beschreibung:

Diese wunderhübsche, ständig schwimmende Grundel könnte den Eindruck erwecken, sie gehöre zu den Schläfergrundeln (Eleotridae). Tatsächlich ist sie aber eine Gobiidae, mit allen Attributen, die dazu gehören.
Diese Tiere sind sehr neugierig und können ausserordentlich zutraulich sein. Ihr allererstes Merkmal ist allerdings ihre Verfressenheit :-) Man muss sehr aufpassen, dass sie sich nicht kugelrund fressen.
Bei mir heissen sie inzwischen scherzhaft nur noch "die Terrortruppe", weil sie, sobald ich das Zimmer betrete, alle wild an der Scheibe zusammen knubbeln und mit allen Mitteln versuchen, meine Aufmerksamkeit zu erlangen. Natürlich, weil sie schon halb verhungert sind! Schliesslich liegt die letzte Mahlzeit ja mindestens schon zwei Stunden zurück!

 

Geschlechterunterscheidung Männchen Weibchen
  Größe:  9 cm   Größe:  9 cm  

Visuelle Unterschiede:

   
Die Männchen haben eine deutlich lang ausgezogene 1. Dorsale und eine etwa doppelt so lange 2. Dorsale. Die Afterflosse ist bei den Männchen ebenfalls deutlich länger ausgezogen.
Es ist aber leider nicht immer so deutlich, weil sich die Herrschaften auch gern gegenseitig die Flossen kürzen.
Stigmatogobius sadanundio male
Stigmatogobius sadanundio female
Haltungsbedingungen
Wasserart: Brackwasser
Härte: weich bis hart
pH-Wert: neutral
Temperatur: 20 - 26° C

Mindestbeckengröße für 1 Gruppe (mindestens 5 Tiere):

80 cm Kantenlänge.
Beckeneinrichtung: Bodengrund Sand oder feiner Kies.
Boden mit flachen Steinplatten, höheren Steinen und kleineren Pflanzen strukturieren.
Mit Steinen und flachen Platten Höhlen bauen.
Kräftige Strömung.
Sauerstoffreiches Wasser.

 

Futter: Bevorzugt Lebendfutter, nimmt aber auch Frost- und Trockenfutter.

 

Vergesellschaftung: Vorsicht! Die Herrschaften neigen bei zu wenig Proteinfütterung zum Flossenbeissen!
Die Vergesellschaftung mit kleineren Kugelfischarten wie Tetraodon biocellatus klappt recht gut, man muss nur darauf achten, daß die Kugelfische Futter abbekommen.
Auch Brachygobius bleiben unbehelligt.

 

Zucht: Bisher habe ich hierzu noch keine Erkenntnisse.

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