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Rhinogobius nantaiensis

 

Rhinogobius nantaiensis (Aonuma & Chen, 1996)
 
 Familie: Gobiidae
 Wissenschaftlicher Name: Rhinogobius nantaiensis
 Deutscher Name: Gelbsaumgrundel
 Synonyme : Süd-Taiwan kiss goby
 Herkunft: Süd-Taiwan
China
Diese Grundel wird häufig als Rhinogobius candidianus angeboten. Sie ist auch wirklich von den Körpermerkmalen sehr leicht mit diesen zu verwechseln. Allerdings sind die Rhinogobius nantaiensis maximal 6 cm groß und schon mit einer Größe von 5 cm zeigen die Männchen ihre komplette Färbung und den langgezogenen 1. Flossenstrahl, während dies bei Rhinogobius candidianus erst mit einer Größe von ca. 6-7 cm eintritt. Dies ist so ziemlich das einzige, visuelle Unterscheidungsmerkmal.

Die Weibchen zeigen bei Laichbereitschaft blaue Flecken am Bauch, oft am ganzen Körper und können sich komplett dunkelblau färben, je nach Stimmung. Auch das haben sie mit den R. candidianus gemeinsam, welches letzterer den deutschen Namen "Blaubauchgrundel" eingebracht hat. Dies ist in Bezug auf die Rhinogobius nantaiensis sehr irreführend.
Männchen:
Die Männchen werden bis zu 6 cm groß und zeigen einen hübschen, orangen Flossensaum und einen leicht lang ausgezogenen, 1. Flossenstrahl in der 1. Rückenflosse.
 Weibchen:
Weibchen werden bis zu 6 cm groß und haben keinen Flossensaum. Ihre Farbe ist je nach Stimmung grau-braun, manchmal ist der Bauch blau, je nach Stimmung kann das ganze Tier dunkelblau gefärbt sein.
Beckeneinrichtung:  
 Wasserart:  Süßwasser
 Härtebereich:  weich bis hart
 pH:  neutral
 Temperatur:  18 - 24° C
 Leitwert:  150 - 450 µS
Beckengröße:  ab 60 cm Kantenlänge
Bodengrund Sand oder feiner Kies.
Boden mit flachen Steinplatten, höheren Steinen und kleineren Pflanzen strukturieren.
Mit Steinen und flachen Platten Höhlen bauen.
Sauerstoffreiches Wasser.
Futter:
Lebend- und Frostfutter, manchmal nach Gewöhnung auch Trockenfutter.
Vergesellschaftung:
Auch diese Grundeln sind sehr friedlich. Auch mit anderen Grundeln verhalten sie sich relativ neutral. Fische unter 2,5 cm sollten nicht vergesellschaftet werden.
Zucht:
Die Eier sind bis zu  4,5 mm lang, die Gelege recht groß. Mein erstes Gelege zählte 424 Eier! Die Larven sind zu Beginn pelagisch, können aber von Anfang an Artemia fressen.

Näheres zur Zucht findet sich unter:

Rhinogobius nantaiensis Zucht

 

 

 

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